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Französischer Comedian im Tierzwinger: Einsatz für den Tierschutz

Am Freitag den 11. November 2016 hat sich der französische Comedian Rémi Gaillard zur Aufgabe gemacht, ausgesetzten Tieren eine zweite Chance zu ermöglichen: Er sperrte sich in einen 3 Quadratmeter großen Tierzwinger in einem Tierheim in der Nähe von Montpellier ein, um „wie ein ausgesetztes Tier“ zu leben. Dabei kündigte er an, erst aus dem Käfig heraus zu kommen, wenn alle Tiere aus dem Tierheim adoptiert wurden oder eine Summe von 50 000 Euro an das Tierheim gespendet wurden.

Die Spender jedoch schossen weit über dieses Ziel hinaus. Während Rémi 4 Tage in dem Käfig verbrachte, konnte sein Publikum ihm über seine Facebook-Seite folgen. Dort sprach er über seinen Zustand und über die extremen Bedingungen, die in so einem Hundezwinger herrschen. Erst in der Nacht vom 15 November, nachdem er über 200 000 Euro gesammelt hatte, verließ er das Tierheim. Sein Aufenthalt wurde breit in den Medien veröffentlicht.

Über 148 000 Euro wurden allein über die Plattform Leetchi gesammelt

Die Sammelkasse, in der die 50 000 Euro für Rémi eingesammelt werden sollten, wurde vom Tierheim selber gegründet und dort veröffentlicht. Über 148 000 Euro wurden an vier Tagen von 8900 Teilnehmern für das Tierheim gesammelt.

Neben der Leetchi-Sammelaktion fanden Spendenaktionen von Unternehmen statt und wichtige Persönlichkeiten spendeten ebenfalls große Beträge. Während der Medienaktivität über diese Aktion wurden über 150 Hunde und Katzen adoptiert.

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